Familie und Beruf
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Infos zum Seminar:
Die Stärkung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine zentrale Herausforderung der Politik sowohl in Deutschland als auch global. Auch in der ökonomischen Forschung ist die Interaktion von Arbeitsmarkt und Familie ein zentrales Thema. Ergebnisse zeigen, dass sowohl für den Umgang mit Fachkräftemangel und dem demographischen Wandel als auch für die Verfolgung von Gleichberechtigungs- und Chancengleichheitszielen ein fundiertes Verständnis der Familie als ökonomischer Institution elementar ist. Im Rahmen des Proseminars werden die Teilnehmer*innen, anschließend an das Kapitel „Arbeitslosigkeit und offene Stellen“ aus der Veranstaltung „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre I (Makroökonomie)“, ihr theoretisches Verständnis des Arbeitsmarkts vertiefen und sich mit aktuellen Politikmaßnahmen und -vorschlägen beschäftigen, z.B. Kita-Ausbau und Elternzeit. Außerdem wird betrachtet, wie politische Maßnahmen familienbezogene Lebensentscheidungen und Dynamiken beeinflussen. Die Teilnehmer*innen werden im Rahmen des Proseminars in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, d.h. der Literaturarbeit, der Konzeptionierung und Durchführung empirischer Forschungsdesigns und des Schreibens akademischer Texte eingeführt. Es handelt sich um ein Proseminar mit volkswirtschaftlicher Ausrichtung, welches direkt auf den Inhalten der Veranstaltung „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre I (Makroökonomie)“ aufbaut.
Die Veranstaltungssprache ist Deutsch, der Umgang mit englischsprachiger Literatur wird jedoch vorausgesetzt. Im Rahmen des Proseminars sind eine Hausarbeit zu verfassen und zwei Vorträge zu halten.
1. Sitzung: Montag, 20. Oktober 2025 um (ausnahmsweise) 18:00 Uhr in M.13.09
Voraussetzungen: Vorkenntnisse aus VWLI (Makroökonomie) sind hilfreich.
Dozentin: Prof. Christian Bredemeier
Zeit und Raum: Montag, 14:00 - 16:00 Uhr in M.13.09